Das DeutschlandTicket für 49 Euro ist eine Revolution bei Bus und Bahn. Ohne GRÜNE im Bund und den Ländern gäbe es diesen Erfolg nicht. Mit dem DeutschlandTicket wird die Bevölkerung in Zeiten steigender Preise entlastet und gleichzeitig der Anreiz zu klima- und umweltfreundlicher Mobilität erhöht.
Und die schwarz-grüne Landesregierung in NRW nutzt diese Revolution für weitere Verbesserungen:
- Ab Herbst soll es in NRW ein DeutschlandTicket als Sozialticket für 39,- Euro pro Monat geben. Dieses Ticket ergänzt die bereits in vielen Gemeinden NRWs bestehenden Sozialtickets, die erhalten bleiben können. Das neue Ticket sichert deutschlandweit umweltfreundliche Mobilität und damit Teilhabe auch für Personen mit geringem Einkommen.
- Zum neuen Schuljahr 2023/2024 wird den Schulträgern die Möglichkeit gegeben, ein neues DeutschlandTicket für Schüler*innen einzuführen, ohne Mehrkosten für die Kommunen. Dann zahlen alle Schüler*innen maximal 29 Euro, die freifahrtberechtigten Schüler*innen noch weniger. Damit gibt es in NRW günstige nachhaltige Mobilität für viele junge Menschen, ohne Verbund- oder Bundesländer-Grenzen. Es werden sich vielleicht noch nicht alle Schulträger sofort beteiligen, weil die bestehenden Modelle vor Ort unterschiedlich sind. Aber für das Schuljahr 2024/2025 wird noch eine langfristige landesweite Lösung erarbeitet.
Danke an alle, die daran mitgearbeitet haben. Aus GRÜNER Sicht denke ich da natürlich vor allem an unseren Verkehrsminister Oliver Krischer sowie an Laura Postma, Jule Wenzel, Ina Besche-Krastl und Verena Schäffer.
Übrigens gibt es weiterhin einiges zu tun. Hier zwei wichtige Bereiche:
- Beim Semesterticket muss noch eine Lösung her. NRW arbeitet fleißig daran, ein bundesweit einheitliches Solidarmodell zu verabreden. Dazu werden gerade intensive Gespräche geführt, um ein neues Modell zum nächsten Wintersemester auf den Weg zu bringen. NRW mit Verkehrsminister Krischer ist hier eine treibende Kraft.
- Schon auf Bundesebene ist ein JobTicket-Modell verabredet, das bei Arbeitgeberzuschüssen dazu führt, dass Beschäftigte nur 34,30 Euro monatlich für ein Deutschlandticket zahlen. Hoffentlich beteiligen sich viele daran. Dieses Deutschland-JobTicket soll auch beim Land und allen Kommunen in NRW für alle Beschäftigten zugänglich sein. Daran arbeiten wir gerade.
Es geht also weiter für umweltfreundliche Mobilität und soziale Politik.
